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Joel Brodsky

(Titelbild: Joel Brodsky)

Das Haus von Jim Morrison wurde 1922 erbaut und liegt eingebettet in den Laurel Canyon Hills. Es ist auf dem Rothdell Trail und ist wohl besser bekannt als Jim’s Haus in der «Love Street». Gegenüber vom Canyon Country Store und nur wenige Minuten vom Sunset Strip entfernt, ist es voll mit der Geschichte von den DOORS.

Nach Morrison wurde das Haus von verschiedenen Besitzern durchquert, bevor es in den Händen eines Typen namens Matt King landete, der ein Model und ein riesiger DOORS-Fan ist.
Leider wurde das Anwesen im Jahre 2011 durch Brandstiftung in Brand gesetzt. King arbeitete zusammen mit Versicherungsunternehmen und mit Bauunternehmern um das Haus wieder her zustellt.

„I AM THE LIZARD KING – I CAN DO ANYTHING»

Jim Morrison

Das Haus ist ein malerischer Bungalow und der Legende nach soll der exzentrische Doors-Frontmann die Eingangstreppen hoch und runter gelaufen sein und dazu Poesie rezitiert und zu allen Stunden der Nacht aus vollem Halse gesungen haben.

Morrison soll einige seiner friedlichsten Jahre in der Love Street verbracht haben. Hier nahm er die Single «Waiting fort the Sun» auf und lebte mit seiner Freundin Pam Courson zusammen. Morrison’s Zeit in der Love Street war sein einziger Versuch, sich selbst zu domestizieren. Der gleichnamige Song «Love Street» beschreibt auf eine wunderbare Weise – wie zufrieden er (damals) war…

Den Gerüchten zu folge, soll es im Morrison’s Haus auf der untersten Etage ein geheimes Bad gegebenen haben, welches nur durch einen schmalen Durchgang in der Wand, hinter einem Spiegel zu erreichen war. Auf den Armaturen und Wänden soll Jim Texte und Poesie verfasst haben.

 

(Photos: Internet)

Wie in Oliver Stones Film «The DOORS» dargestellt, hat Morrison einst Pam’s Schrank mit Kleidung angezündet und ist dann aus dem Haus geflohen. Das Foto (oben, erstes Bild) markiert die Stelle, wo früher der Schrank war. Morrison hat auch Gerüchten zufolge einige seiner berühmtesten Songs wie «Waiting for the Sun» sitzend auf dem Boden des Schranks komponiert, er schrieb gerne in engen Räumen. Wenn er nicht in seinem Haus anzutreffen war, war er gerne in Barney’s Beanery. Eine kleine Kneipe am Santa Monica Blvd oder trieb sich in der Hotel-Lobby des Chateau Marmont rum, welches später sein neues «Zuhause» war – jedenfalls solange bis er ins » Alta Cienega»-Motel zog, welches wiederum vis-a-vis seiner Stammkneipe Barney Beanery lag. Das Motel steht heute noch an Ort und Stelle. Das legendäre Jim Morrison Zimmer mit der Nummer «23» ist mittlerweile sowas wie eine Pilgerstätte für den verstorbenen Sänger geworden für Fans und Anhänger aus aller Welt. Das ehemalige Zimmer ist vollgekritzelt mit Botschaften, Gedichten und Gedenken an den legendären Frontmann der «DOORS» – Jim Morrison.

(Photos: Internet)

Doch der wahre Spirit des Sängers lebte und lebt im Laurel Canyon. Morrison «lebte und liebte die glücklichsten Tage seines Lebens in der Love Street». Und das Haus fühlt sich immer noch vom Geist des Echsenkönig’s heimgesucht.

 

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